Jan 232007
 

Nachdem Herr Hentschel für die Landtagsfraktion der Grünen der bildungspolitischen Sprecherin der CDU vor einigen Tagen einmal demonstriert hat, wie man auf Dünnsprech in diesem Themenbereich reagieren kann, übt er sich nun selbst in dieser niedergeistigen Disziplin:

Karl-Martin Hentschel (MdL)

Neues Schulgesetz: Inkonsequent, bürokratisch und schon jetzt überholungsbedürftig!

Zur heutigen Pressekonferenz des schleswig-holsteinischen Elternvereins zum Schulgesetz erklärt der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Karl-Martin Hentschel:

Bei jeder Veränderung formiert sich auch der Widerstand derjenigen, die möchten, dass alles so bleibt wie es war.

Die KritikerInnen haben allerdings Recht, wenn sie mehr Vertauen in unsere Schulen und Lehrkräfte und mehr Selbständigkeit fordern. Denn erfolgreiche Schulreformen sind stets aus der Initiative von unten und durch einen kreativen Wettbewerb entstanden.

Wir Grüne wollen Schulreformen, aber das vorliegende Schulgesetz ist inkonsequent, bürokratisch und bereits überholungsbedürftig zu dem Zeitpunkt, an dem es verabschiedet wird.

Was soll denn bitte die inhaltliche Quintessenz dieses Ergusses sein? Dass besorgte Eltern per se ewig Gestrige sind? Und was sollen bitte aus Sicht der Grünen die Änderungen im Schulgesetz sein, die mehr Vertrauen in die Schulen und die Lehrkräfte bringen, die die nötige Selbständigkeit fördern? Bisher habe ich von den Grünen außer staatlicher Gängelung von Bildungseinrichtungen nichts kennen gelernt. Haben die Grünen in diesem Teil endlich die Ansichten der Liberalen übernommen? Fragen über Fragen an jemanden, der sich aus gutem Grund um klare Aussagen herum drückt. Denn sonst würde sehr schnell deutlich, dass er einem nur geringfügig anderen Unsinn das Wort redet.

Im übrigen ist an diesem Entwurf zum Schulgesetz nichts mehr zu überholen, es gehört in Gänze verhindert.

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