Nach einer Meldung der Stuttgarter Zeitung hat der Vorsitzende der Jungen Union und CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder begründet, warum er der Gesundheitsreform im Bundestag nicht zustimmen werde. Zum einen sei diese Reform „nicht demografiefest„. Weiterhin sagte Mißfelder, dass die Reform „nicht nachhaltig“ sei und für die jüngere Generation „gar nichts“ bringen werde. Weiter gemäß Stuttgarter Zeitung:
„Wir hätten darüber reden müssen, einzelne Leistungen aus dem Katalog der Krankenkassen auszugliedern, zum Beispiel die Zahnbehandlung. So ließe sich die Eigenverantwortung stärken und die Kostenlast verringern„, sagte Mißfelder. Es sei auch ein großer Fehler gewesen keine Form von Altersrückstellungen zu bilden. Notwendig sei eine „Kapitalreserve für die Risiken des Alters, welche auf Grund der demografischen Entwicklung wachsen werden„.
Mit kommt diese Argumentation ziemlich bekannt vor. Allerdings habe ich sie so in der Vergangenheit nur von der führenden Oppositionspartei in Berlin gehört.