Okt. 192007
 

Im Streik um die Forderungen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nach einem eigenständigen Tarifvertrag und einer Lohnerhöhung von bis zu 31 Prozent ist ein deutlicher Wechsel der öffentlichen Stimmung wahr zu nehmen. Mittlerweile stehen die Lokführer der GDL komplett isoliert gegen die Deutsche Bahn AG, die Gewerkschaften Transnet und GDBA sowie die Mehrheit von Politik und Presse und damit auch gegen die öffentliche Meinung. Sind die Forderungen der GDL also unberechtigt?

 Veröffentlicht von am 19. Oktober 2007 um 12:15

  2 Antworten zu “Die Stimmung kippt der GDL weg”

  1. Da habe ich doch glatt einen Aspekt vergessen, nämlich die Selbstbedienungsmentalität im Prinzip Mehdorn, welche der Berliner Kurier unter dem Titel „Die Luxustarife der Bahn-Bosse“ hier schön aufzeigt: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/192451.html
    Da genehmigt man sich selbst viel mehr, als man den Mitarbeitern verweigert. Doppelmoral nennt man das wohl, wobei der Begriff „Moral“ in diesem Zusammenhang ziemlich neben der Spur ist. Danke an Markus für den Hinweis…

  2. … die Forderungen der GdL im aktuellen Tarifkonflikt aus liberaler Sicht wirft Oliver Fink. Und wer jetzt einen Rundumschlag gegen die bösen Gewerkschaften erwartet, wird ziemlich überrascht sein: Oliver untersucht den Forderungskatalog sehr sachlich un

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