Nicht, dass ich mit P2P-Techniken ein Problem hätte. Aber die EU hat eines damit. Dummerweise weiß sie davon nichts. Denn sie hat noch nicht begriffen, dass P2P-Techniken ihre Präventions- bis Überwachungsstaatsphantasien massiv behindern können. Und nun hat sich die EU entschlossen, ein Projekt zur Untersuchung Möglichkeiten der Filesharing-Technik für das Fernsehen der Zukunft mit 15 Millionen Euro zu fördern. Bestimmt kann man diese Techniken anschließend auch für ganz andere schöne Dinge nutzen. Deshalb frage ich mich ernsthaft: Wissen der Frattini und der Schäuble eigentlich, was die da in Brüssel gerade treiben?
Egal, macht weiter damit! Wenn schon Subventionsgelder sinnlos verpulvert werden, dann doch bitte für etwas, bei dem die Chance besteht, dass auch die Allgemeinheit später damit etwas anfangen kann. Denn:
Software, die im Rahmen des Projekts entsteht, will die Gruppe als Open-Source frei zur Verfügung stellen, sodass sich damit neue Video-on-Demand-Angebote schmieden lassen.
Oder eben etwas anderes… 🙂