Ich beklage ja öfters, dass es in der deutschen Politik keine wirklichen Europäer mehr gibt. Ob nun Guido Westerwelle einer ist oder werden will, weiß ich nicht. Ich finde aber, dass sein Gastbeitrag für die „Wetzlarer Neue Zeitung“ in die richtige Richtung geht, insbesondere der letzte Absatz:
Manche sagen: In der Weltpolitik gibt es zuviel Amerika oder Russland oder China. Mir scheint eher: In der Friedens- und Abrüstungspolitik gibt es zuwenig Europa – das muss sich ändern, wenn die Welt wieder sicherer werden soll.