Gestern war Tag der Überraschungen. Erst hat die sonst von mir so geschätzte FDP-Landtagsfraktion bezüglich ihrer Haltung zur Fehmarnbeltquerung auch auf den letzten Metern nicht begriffen, wo der Hase hinläuft. Und dann hat unsere stellvertretende Bundesvorsitzende, Frau Cornelia Pieper, die sonst auch gern einmal ein wenig ab der Spur zu sein scheint, eine Pressemitteilung zur Bildungsituation herausgehauen, deren letzter Absatz mich sehr positiv überrascht hat:
Friendly Fire
Wenn man in Eckernförde die beiden lokalen Zeitungen politisch einordnen sollte, dann steht die Eckernförder Zeitung nahe an der CDU und die Eckernförder Nachrichten sind eindeutig in der Nähe der SPD zu verorten. Insofern enthielt der Bericht der Eckernförder Nachrichten über den Wechsel des SPD-Ortsvorsitzenden keine Besonderheiten. Ebenso wie ich im FDP-Ortsverband als frischgewählter Fraktionsvorsitzender das Amt des Ortsvorsitzenden abgegeben habe, hat es mir mein Kollege in der SPD-Fraktion, Martin Klimach-Dreger, nun nachgemacht. Das macht Sinn.
Nachdem mein Wunsch, unsere Landtagsfraktion möge zum Thema Fehrmarnbeltquerung eine vernunftgesteuerte Entscheidung fällen, offenkundig nicht erhört wurde, wie heute durch zwei Pressemitteilungen von Jürgen Koppelin und Heiner Garg deutlich wurde, kann man feststellen, dass in dieser Fragen neben den Grünen im Landtag nur noch der SSW eine Haltung vertritt, die den Nutzen für Schleswig-Holstein im Blick hat. Lars Harms zeigt das mit seiner heutigen Presseerklärung: